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Kurz gesagt bezieht sich die Definition von GVO auf einen genetisch veränderten Organismus. Durch den Einsatz moderner biotechnologischer Methoden wird heute die genetische Struktur einiger Pflanzenarten verändert und den Pflanzen neue Merkmale hinzugefügt, um ihre Struktur zu verbessern.

Tatsächlich wird diese Technik bereits seit Tausenden von Jahren auf verschiedene Arten angewendet. Beispielsweise ist der Hirtenimpfstoff und die Herstellung von Birnen auf dem in den Bergen gezüchteten Ahlat-Baum eine biotechnologische Anwendung. Als Ergebnis wird ein neues Produkt von einem lebenden Organismus erhalten. Was die Menschen heute jedoch verwirrt, sind nicht so einfache Eingriffe, sondern Untersuchungen zur Veränderung der DNA-Strukturen von Organismen. Die modernen Methoden zur Gewinnung von GVO werden heute als Gentechnik bezeichnet. Weil es eine technische Aufgabe ist, die Feinheiten des in der Natur vorhandenen Systems zu untersuchen und unter Berücksichtigung dieser Informationen aus den Molekülen neue Produkte herzustellen. Dazu ist es notwendig, die Grundlagenwissenschaften wie Biochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Organische Chemie und Genetik zu verstehen.

GVO sind die Produkte der modernen Biologie und werden heute in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens, der Gesundheit, der Landwirtschaft, der Industrie und der Meeresfrüchte eingesetzt.

Als sich die Wissenschaft der Genetik im 20. Jahrhundert entwickelte, wurde sie vor allem in der Pflanzen- und Tierzucht weit verbreitet. Auf diese Weise wurden ertragreiche Pflanzenarten und Tierrassen entwickelt. Die Zunahme des Einsatzes chemischer Düngemittel und die Entwicklung von Methoden zur Bekämpfung von Schadorganismen sind das Ergebnis dieser Untersuchungen.

Probleme wie die rasche Zunahme der Weltbevölkerung, die Schrumpfung des Ackerlandes und die Erschöpfung der Wasserressourcen, die für die landwirtschaftliche Produktion von Bedeutung sind, haben jedoch zu der Schlussfolgerung geführt, dass die Menge des Produkts, das aus der Einheitsfläche entnommen werden soll, erhöht werden sollte. Laut Wissenschaftlern muss der Ertrag von Getreide wie Weizen und Mais um 80 Prozent gesteigert werden. Dies kann mit herkömmlichen Züchtungsmethoden nicht erreicht werden. Aus diesem Grund werden in der Landwirtschaft biotechnologische Methoden und molekulare Techniken eingesetzt.

Mit der Entwicklung der DNA-Technologie haben sich die Gentechnik für Mikroorganismen, die Gentechnik für Pflanzen und die Gentechnik für Tiere beschleunigt. Neue molekulare Methoden charakterisieren pflanzliche, tierische und mikrobielle Genressourcen und transformieren sie in eine völlig neue Struktur.

In jüngster Zeit wurden jedoch die negativen Auswirkungen verschiedener Pflanzenarten, die durch DNA- oder gentechnische Verfahren entwickelt und resistenter gegen Krankheiten und Schädlinge gemacht wurden, auf die menschliche Gesundheit und die Umweltbedingungen viel diskutiert. Diese neuen Techniken werden aus verschiedenen Perspektiven hinterfragt.

Im Allgemeinen haben GVO, genetisch veränderte Organismen, zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion beigetragen, andererseits haben die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt eine Reihe von sozioökonomischen Bedenken aufgeworfen.

Die erste Pflanze, die gentechnisch verändert und lange haltbar ist, ist die Tomate. Es folgten Mais, Soja, Raps, Baumwolle und Kartoffeln. Heute hat die Anbaufläche solcher Produkte Millionen Hektar erreicht. Die Anzahl der Länder, die GVO-Pflanzen anbauen, beträgt mehr als 30. GVO-Studien werden nur durchgeführt, um diese Produkte gegen einige Insekten oder gegen einige Unkrautmedikamente resistent zu machen.

In den Ländern der Europäischen Union sind vor der Entscheidung zum Anbau von GVO-Pflanzen die gesetzlichen Bestimmungen für wissenschaftliche Umweltverträglichkeitsprüfungen seit 1990 in Kraft. In unserem Land wurde das Biosicherheitsgesetz vom Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten in 2010 erlassen. Dieses Gesetz zielt darauf ab, die mit modernen biotechnologischen Methoden verbundenen Risiken von GVO-Produkten zu vermeiden und die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze sowie die Umwelt und die biologische Vielfalt zu schützen.

Während einerseits neue Studien zu GVO-Produkttechnologien durchgeführt werden, nehmen die Bedenken hinsichtlich der menschlichen Gesundheit zu. Die Tatsache, dass ein Produkt gentechnikfrei ist, erfordert die Untersuchung verschiedener Ringe einer langen Produktionskette. Wichtig hierbei ist, die Rückverfolgbarkeit von GVO zu gewährleisten, die gesetzlichen Anforderungen zu überprüfen und zu dokumentieren.

 

Wie einige Inspektions- und Zertifizierungsstellen stellt unsere Organisation fest, dass ein Produkt unabhängig von GVO ist und in verschiedenen Phasen, von der Saatgutbeschaffung über landwirtschaftliche Tätigkeiten bis hin zur Verarbeitung und zum Angebot an Verbraucher, keine GVO enthält. Diese Studien basieren auf den einschlägigen Normen sowie den Richtlinien der Europäischen Union.